Unser Honig…

Die perfekte Leckerei vor, während und nach der Maloche …

„Frühschicht“

– flüssig –

Der Frühjahrshonig aus dem Pott! Nachdem ein Bienenvolk nach der sogenannten „Durchlenzung“ im März, den kalten Winter abschütteln konnte, wächst das Bienenvolk im April und Mai sehr schnell an. Wenn dann zeitgleich das Pflanzenangebot in der Natur explodiert und gutes Flugwetter herrscht, sammeln die Arbeiterinnen Pollen und Nektar im Löwenzahn, bei Mirabellen, Schlehen, Kirschen, Birnen, Ahorn, Apfel, Obst usw. Es gibt auch Honige, bei denen einzelne Pflanzen überwiegen, zB. beim Raps, hier spricht man dann von Sortenhonig… Inhaltlich und geschmacklich vielfältiger ist er aber als Sammeltracht… oder eben „vonner Frühschicht“…

Wer’s genauer wissen will: Die genaue Zusammensetzung könnt ihr gerne bei uns anfragen. Über Pollen- und Inhaltsanalytik im externen Labor, wissen wir ziemlich genau, auf welchen Blüten unsere Mädels den Honig eingesammelt haben…

„Die Konsistenz“

– flüssig kristallin –

Frisch geerntet kommt Honig als Naturprodukt in unserer Region flüssig aus der Wabe. Diesen perfekten Geschmack fangen wir ein, indem wir den frischen Honig direkt ins Glas abfüllen, wo er mit unseren hochwertigen BioSeal (c) Deckeln sicher verschlossen bleibt. Wie auch beim Wein entwickelt sich Honig im Glas weiter, verändert seine Struktur und kristallisiert sogar aus. Wird der Honig, während der Kristallisation fachgerecht gerührt, kommt dabei eine cremige bis feinsteife Konsistenz heraus! Der Geschmack ist beliebt und die Freude, das der wertvolle Honig auch schön oben auf dem Brötchen bleibt ist nicht zu unterschätzen…

Wer’s genauer wissen will: Bei der Lagerung von Honig bilden sich echte Kristalle. Je nachdem wie sich der Honig zusammensetzt wachsen diese in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Wenn die Kristalle größer werden, kann man sie deutlich auf der Zunge spüren. Lässt man den Honig noch länger im Glas stehen wird er sogar fest bis steinhart. Wie auch beim Eis schmilzen die Kristalle aber bei Erwärmung wieder und werden flüssig. Aber Vorsicht! Wertvolle Inhaltsstoffe bleiben schnell auf der Strecke! Tip: Wer den frischen Honig einfriert, erfreut sich für lange Zeit am frischen Aroma – ganz ohne Kristalle…

„Spätschicht“

– cremig –

Mit der Sommersonnenwende ist die Entwicklung der Bienenvölker auf dem Höhepunkt. 60.000 Bienen je Volk machen Jagd auf Linden und Robinienblüten ect. Damit sich die Völker aber gut und gesund auf den Winter vorbereiten können, endet hier unsere Erntezeit. Je nach Standort und wenn die Natur mitspielt, kann man Spättrachten wie Waldhonig ernten. Viel wichtiger als ein bisschen mehr Honig ist aber die Unterstützung der Bienen im Kampf gegen die, von der Globalisierung in wenigen Jahren eingeschleppten Varroamilben. Die Evolution ist langsamer als moderne Containerschiffe. Auch deshalb: Global denken – Regional kaufen

Wer’s genau wissen will: Wie die Varroamilbe stammt auch unsere Honigbiene ursprünglich aus Asien. Unsere Lieblinge konnten sich davon losgelöst weiter ins kalte Nordeuropa entwickeln. Die plötzliche Wiedervereinigung ausserhalb der langen Zeiträume von Koevolution ist noch unballanciert, da unsere Honigbiene in der, aus Sicht der Evolution extrem kurzen Zeit von nur 40-50 Jahren, kaum Gegenmechanismen entwickeln konnte. Wenn der Imker nicht eingreift sterben nahezu alle Völker innerhalb einiger weniger Jahre.

Wo ist Grubengold(c) zu haben ?

Na klar – nur regional!

Herten:

Alter Hof Herten – In der Feige 11 | Zeche Schlägel & Eisen – Glückaufring 35-37

Recklinghausen: FORMAT Warenwunderland – Holzmarkt 1 |

Essen: FORMAT Warenwunderland – Rüttenscheider Straße 137